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Morgenpost 07.02.2008Das Runde fiel ins Eckige
Bürogolfer schlugen sich durchs „Sea Life" Golfen ist Luxus für Reiche? Von wegen! In Dresden kann man mit „Sachsens 1. Bürogolf-Club" an außergewöhnlichen orten den Ball einputten-wie jüngst im Sea Life Dresden". Das Beste: Es kostet keinen Cent! Morgenpost-Reporterin Franziska Märtig (26) probierte das Golfen im Meeresmuseum aus. Zwischen Haien und Rochen hat Club-Chef Thomas Huth (25, „Logolights") neun Golfstrecken aufgebaut. Der 9-Loch-Parcours schlängelt sich quer durchs Sea Life. „Der Ball darf Schläger, Boden und Loch berühren. Triffst Du etwas anderes, wird das als Extraschlag gerechnet", erklärt mir Huth. Sieger ist, wer mit möglichst wenig Schlägen einlocht. Ich nehme „Golfhaltung" ein - wie ich es aus dem Fernsehen kenne. Prompt gibt's ein Lob! Motiviert schlage ich los. Leider trifft der Ball nicht das Loch, sondern die Wand. Rums! Danach das Rochenbecken. Platsch! „Strafschlag", kommentiert Huth jedes Mal. Neben mir versuchen Anwälte, Ärzte und Architekten einzuputten. „Ziel des Clubs ist es, in entspannter Atmosphäre neue, angenehme Kontakte zu knüpfen. Wir duzen uns alle." Na, Lust auf Bürogolf? Infos gibt's unter www.buerogolf-dresden.de. Gespielt wird viermal im Jahr an ungewöhnlichen Orten. Die Nachfrage ist groß - das Los entscheidet, wer mitgolfen darf. Die Teilnahme ist gratis, alle Kosten werden von Sponsoren abgedeckt. |
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